Erfolgreich im Team

Das RKW BW macht sich stark für den Mittelstand. Mit Blick auf das Jahr 2022 heißt das für uns: Wir fokussieren auf die Themen Nachhaltigkeit, Start-up meets Mittelstand und Unternehmensnachfolge. Warum? Es geht uns um die Bewahrung des Mittelstands in Baden-Württemberg – und damit auch um seine Weiterentwicklung. Denn nichts ist so beständig wie der Wandel.

Nachhaltigkeit

Unser Ziel ist es, kleine und mittelständische Unternehmen in Baden-Württemberg nachhaltig profitabel machen. Denn aufgrund einer komplexen, sich schnell ändernden (Geschäfts)-Welt haben Unternehmen in Zukunft keine andere Wahl, als sich wirtschaftlich nachhaltig aufzustellen, um ihre Existenz zu sichern. Verbraucher, Unternehmen, Banken, Politik und Automobilzulieferer setzen langfristig auf nachhaltige Unternehmen und Kooperationspartner. Viele Unternehmen haben dadurch zukünftig keine Geschäftsgrundlage mehr. Eine systematische Analyse hilft dabei nachzuweisen und zu verstehen, wo Nachhaltigkeit eingesetzt werden kann, um das Unternehmen langfristig geschäftsfähig, profitabel und umweltfreundlich zu machen. Gerade kleinere und mittelständische Unternehmen sollen systematisch so entwickelt werden, dass sie nachhaltig profitabel wirtschaften. Vier Hebel der Verbesserung führen zu nachhaltiger Profitabilität: Reduce – Ressourcenverbrauch pro Produkt und bei allen Arten von Verschwendung in der Wertschöpfungskette zu reduzieren; Slow – Produkte länger im Einsatz halten, davon mit Service-Angeboten profitieren; Close – Materialien wiederverwenden, recyceln; Regenerate – Ökosysteme wiederherstellen und schonen.

Start-up meets Mittelstand

Das RKW BW versteht sich als Brückenbauer zwischen Start-ups und Mittelstand.Zugang zu Innovationen, Austausch auf Augenhöhe, Aufbau von langfristigen Partnerschaften: Wir bringen Start-ups mit mittelständischen Unternehmen zusammen – und nehmen dabei die Rolle des Koordinators, Kommunikators und Richtungsweisers ein. Denn nachdem die größte Hürde, das Finden und Matchen von geeigneten Kooperationspartnern, überwunden ist, fangen die Herausforderungen erst an. Um die Zusammenarbeit von regionalen KMU und Start-ups erfolgreich zu gestalten, benötigt es also einen Brückenbauer, der die Kooperationspartner kennt und deren Stärken und Erwartungshaltung versteht und übersetzen kann. Diese Rolle übernimmt das RKW BW im Rahmen des Projektes „Start-up meets Mittelstand“. Professor Wilhelm Bauer betont: „Wichtig ist, immer die eigenen Grenzen zu kennen. Auch hier geht es um den klassischen Dreiklang von Mensch, Technik und Organisation, den es zukunftsweisend zu gestalten gilt.“ Kooperation ist einer der zentralen Erfolgsfaktoren zukünftigen Innovierens und Wirtschaftens, Start-up meets Mittelstand daher eine Chance, betont der Leiter des Stuttgarter Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation, Technologiebeauftragter der Wirtschaftsministerin des Landes Baden-Württemberg und Vorstandsmitglied des RKW BW e.V. 

Unternehmensnachfolge

Für viele Unternehmen im Land steht altershalber die Nachfolge an, gleichwohl schreitet nur jeder zweite Inhaber zur Tat. Jan Sibold, Geschäftsführer des RKW Baden-Württemberg, sagt: „Es bedarf großer innerer Stärke, sein Lebenswerk für die Nachfolge vorzubereiten.“ Wenn jedoch Übergeber, Übernehmer und Berater konstruktiv zusammenarbeiten, haben Unternehmen eine Zukunft. Die individuelle und qualitätsgesicherte persönliche Begleitung durch Nachfolge-Experten kann zum Ziel führen. Über die Plattform RKW BW-Nachfolgeexperten stellen wir sicher, dass eine systematische Suche und umfassende Beratung der Übergeber und Übernehmer durch unsere Experten erfolgt. Unser Ziel ist es, den Mittelstand in Baden-Württemberg durch erfolgreiche Unternehmensübergaben zu bewahren und zu stärken.

Nachhaltige Geschäftsmodelle, Kooperationen zwischen Start-ups und Mittelständlern, Begleitung von Unternehmensnachfolgen: Erfolgreich sind wir im Team. Und als  Mittelstandsnetzwerk gestalten wir das ergebnisorientierte Zusammenwirken von RKW-Beraterkompetenz und Fachberater-Wissen, von Wissens- und Informationstransfer, Förderung von Kooperationen, Organisation von Foren und Plattformen, Innovationen, Erkennen von Entwicklungen und Trends.

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