Wie können mittelständische produzierende Unternehmen am Hochlohnstandort Baden-Württemberg wettbewerbsfähig bleiben? Welche Rolle können dabei resiliente Wertschöpfungsketten und künstliche Intelligenz spielen? Dazu wollen wir mit dem Mittelstand und insbesondere mit Geschäftsführern und Produktionsleitern von Fertigungsbetrieben ins Gespräch kommen: Geplant sind zwei Veranstaltungen im Oktober 2024.
Den Einstieg wird Dr. Steffen Kinkel, Professor an der Hochschule Karlsruhe, übernehmen. „Erfolgreich produzieren am Standort Baden-Württemberg statt Verlagerung ins Ausland - Rolle und Potenziale von künstlicher Intelligenz und resilienten Wertschöpfungsketten" lautet sein Impulsvortrag. Kinkel, Leiter des Instituts für Lernen und Innovation in Netzwerken, wird empirische Daten zur Diskussion stellen und Perspektiven aufzeigen, die für den Standort Baden-Württemberg sprechen.
Ergänzt wird sein Beitrag durch einen Vortrag des RKW BW-Fachberaters Rupert Urban, Lean-Management-Berater mit umfangreicher Expertise im Mittelstand. „Zukunftsfähigkeit schaffen für KMU durch gute Arbeitsplatz- und Materialflussgestaltung“ lautet sein Impulsvortrag.Er wird praktische Beispiele zu Effizienzgewinn und schlanker Produktion vorstellen. Abgerundet werden die Veranstaltungen mit Diskussions- und Fragerunden und einem Come together.
Die Veranstaltungen werden wir mit und bei folgenden Mitglieds-Unternehmen des RKW BW e.V. durchführen. Wir haben zwei Termine mit kompaktem Rahmen zwischen 16 und 19 Uhr geplant:
- Donnerstag, 24. Oktober 2024, bei Kleiner GmbH in Pforzheim
- Mittwoch, 30. Oktober 2024, bei der Marquardt Gruppe in Rietheim-Weilheim
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