Die EU-Transparenzrichtlinie wird die Vergütungsstrukturen stärker beeinflussen als andere Transparenzansätze, da sie mit konkreten Sanktionsmechanismen und Schadensersatzansprüchen  ausgestattet ist. Für Unternehmen, die sich nicht frühzeitig mit der Richtlinie auseinandersetzen und  die neuen Transparenz- und Berichtspflichten nicht erfüllen kann das teuer werden. Zielsetzung der Richtlinie ist die Sicherstellung des gleichen Verdienstes bei gleicher Arbeit zwischen den Geschlechtern.

Im Seminar gehen wir näher auf die bereist heute bekannten Regelungen der Richtlinie ein, wollen aber auch die Frage stellen, was man heute bereits an Maßnahmen anstoßen kann, um sein Unternehmen auf die Richtlinie hin auszurichten.

Zielgruppe Geschäftsführer, Personalleiter, Vergütungsverantwortliche, Personalreferenten, Führungskräfte
Inhaltliches Ziel

Die Teilnehmenden erhalten einen umfassenden Überblick über die wesentlichen Aspekte der Richtlinie. Sie werden in die Lage versetzt, deren Auswirkungen auf ihr Unternehmen einzuschätzen und gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen gezielt vorzubereiten und umzusetzen.

Unterrichtende

Dr. Uwe Machwirth

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Programm

  • Zielsetzung der EU-Transparenzrichtlinie
  • Wichtige Aspekte der Richtlinie
    • Kriterien objektiver und geschlechtsneutraler Entgeltstrukturen
    • Informations- und Berichtspflichten des Arbeitgebers
    • aufgeschlüsselte Auskunftsansprüche Ihrer Arbeitnehmer*innen
    • Pflichten und Verbote im Recuitingprozess
    • gemeinsame Arbeitsbewertung mit Arbeitnehmervertretung
    • Sanktionen, Schadensersatz, Bußgelder

  • What to do on Monday Morning: Maßnahmen, die man heute schon ergreifen könnte.